action2020.de_HEALTH
Wissenschaftliche Bezugspunkte
Häge stützt sich auf mehrere Forschungsrichtungen: Die Biophotonen-Forschung von Fritz Albert Popp, der lebende Organismen als "Lichtmuster" beschreibt, und Otto Warburgs Nobelpreis-gekrönte Arbeiten zum Sauerstoffstoffwechsel in Zellen von 1931. Besonders fasziniert zeigt er sich von CERN-Erkenntnissen, wonach ein einzelnes Elektron eine größere Speicherkapazität als das menschliche Gehirn besitzen soll.
Er verbindet diese physikalischen Konzepte mit traditionellen Weisheitslehren – von den vedischen Upanishaden über tibetischen Buddhismus bis zum Sufismus. Sein Ansatz: Bewusstsein kann über bioelektrische Felder zelluläre Prozesse beeinflussen.
Das Ergebnis nach sechzehn Monaten
Als seine Festplatte nach sechzehn Monaten Dauerbetrieb ausfiel, interpretierte Häge dies als Signal. Die anschließende Untersuchung in einer Spezialklinik ergab laut seiner Schilderung: "Sie sind vollkommen gesund. Nicht ein Laborparameter ist im negativen Bereich."
Weitergabe der Erfahrungen
Heute führt Häge eine der größten deutschen Selbsthilfegruppen für alternative Heilmethoden. In seinen Büchern, darunter Den Pfad der Sufis gehen und Selbstheilung durch neuronale Steuerung, beschreibt er detailliert seine Methoden. Er betont dabei die Bedeutung der "Realitätserkennung" und des klaren Beobachtens ohne Deutung.
Seine zentrale These: Der Mensch verfügt über etwa fünfzig Billionen Körperzellen mal hundert Milliarden Elektronen – ein gewaltiges "denkendes Elektronenfeld", das durch bewusste Steuerung Heilungsprozesse initiieren kann.
Ein Phänomen mit vielen Fragen
Häges Fall reiht sich ein in dokumentierte Fälle von unerwarteten Genesungsverläufen, die sowohl in der medizinischen Literatur als auch in der Komplementärmedizin diskutiert werden. Seine Kombination aus mentalen Techniken, Ernährungsumstellung und dem Bezug auf moderne Physik wirft interessante Fragen über das Zusammenspiel von Bewusstsein und körperlichen Prozessen auf.